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> second BERLINER KUNSTSALON
Directors Lounge presents
the expanded eye - das verlaengerte Auge
October 4th Tuesday 01pm

a videoprogram compiled by André Werner and Joachim Seinfeld

To view a film is to see another‘s seeing mediated by the technology and techniques of the camera. By manipulating the cinematic apparatus in unorthodox ways, avant-garde filmmakers challenge the standardized versions of seeing perpetuated by the dominant film industry and generate ways of seeing that are truer to actual human vision. The cinematic apparatus and human visual apparatus have significant properties in common. For that reason they can be brought into a dynamic, creative relationship, a dialectic of eye and camera.This approach to describe the visual aesthetics of avant-garde film by William C. Wees emphasizes an important aspect of contemporary videoart, the attempt to take a different glance at the way we view.
„the expanded eye - das verlaengerte Auge“ focuses on artistic works dealing with the way we look and how we can expand the viewing.
„the expanded eye - das verlängerte Auge“
presents an international assortment of videoworks that challenges the dialectic of eye and camera.

Videos of the participating artists have been successful screened at the first Berlin Directors Lounge during the days of The Berlin International Film Festival.

the expanded eye - das verlaengerte Auge
selection of participating artists
Jeremy „Jes“ Benstock, Tamy Ben-Tor, Klaus W. Eisenlohr, Cosima Reif, Elina Saloranta, Mauro Santini, André Werner, Silke Witzsch

Tuesday, october 4th starting from 01pm

The second BERLINER KUNSTSALON
In the MAGAZIN and GLASHAUS of the arena-Berlin
Eichenstr. 4 | 12435 Berlin

 

> zweiter BERLINER KUNSTSALON
Directors Lounge
praesentiert
the expanded eye - das verlaengerte Auge
Dienstag 4. Oktober 13 Uhr

ein Videoprogramm kuratiert von André Werner und Joachim Seinfeld

Einen Film zu sehen heisst das Sehen eines anderen vermittelt durch die Technik der Kamera zu sehen. Dabei haben der visuelle Apparatus des Auges und der der Kamera vieles gemein. Diese Beziehung kann durch dynamische, kreative Eingriffe in eine Dialektik von Auge und Kamera gebracht werden. Ungewoehnliche Manipulationen dieses Prozesses erlauben so neue Betrachtungen, die unser Sehen erweitern. Diese Annäherung an die visuelle Aesthetik des Avantgarde-films durch William C. Wees beschreibt einen zentralen Aspekt der Videokunst, der im Umfeld konstanter Bilderfluten nur an Relevanz gewinnt.
Im Zentrum von „the expanded eye - das verlaengerte Auge“ stehen daher aktuelle kuenstlerische Arbeiten bei denen nicht die „Bildsensation“ sondern der Versuch eines anderen, reflektierten Betrachtens Ausgangspunkt ist.
Ein Hineinsehen in das Sehen als Erweiterung des Blickes.
„the expanded eye - das verlaengerte Auge“ praesentiert eine internationale Auswahl unterschiedlichster Blickweisen auf das Sehen. Einige stellen sich zurueck in den zweidimensionalen Kontext des Tafelbildes. Kurze Loops, minimale Filmsequenzen, die auf den ersten Blick wie Fotografien erscheinen. Zeitschleifen, die den Betrachter einfangen und für Momente aus dem Jetzt herauslösen. Andere greifen die Bildaesthetik der Massenmedien auf und verschaerfen die Gangart: Videos auf der Überholspur.
Waren frühere Arbeiten oft durch die exzessive Nutzung saemtlicher verfuegbarer Bildmanipulationen
gekennzeichnet, ist in aktuellen Werken eine Reduktion auf einfachste filmische Mittel zu verzeichnen. Im Umfeld allumfassender Bilderfluten werden sie zu Airbags der Rezeption in die sich der Betrachter einkugeln kann.
Arbeiten der beteiligten Künstler wurden von uns mit großem Erfolg im Rahmen der ersten Berliner Directors Lounge waehrend der Internationalen Berliner Filmfestspiele gezeigt.

the expanded eye - das verlaengerte Auge
Auswahl der beteiligten Künstler
Jeremy „Jes“ Benstock, Tamy Ben-Tor, Klaus W. Eisenlohr, Cosima Reif, Elina Saloranta, Mauro Santini, André Werner, Silke Witzsch

Dienstag, 4. Oktober ab 13 Uhr


Der zweite BERLINER KUNSTSALON
Im MAGAZIN + Glashaus der arena-Berlin
Eichenstr. 4 | 12435 Berlin

 

   


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